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Der Hauptwanderweg 2
(HW2) "Südrandweg" des Schwäbischen Albvereins startet wie der
"Nordrandweg" (HW1) in Donauwörth und führt uns über Dischingen nach
Giengen an der Brenz. Vorbei an der Charlottenhöhle wandern wir durch
das Lonetal, und über Langenau gelangen wir nach Ulm. Das Ulmer Münster,
mit 161 Metern der höchste Kirchturm der Welt, ermöglicht einen
prächtigen Rundblick. Nach einem Bummel durch die malerische Altstadt
wandern wir weiter über den Hochsträß nach Blaubeuren zum sagenumwobenen
Blautopf (eine 22 m tiefe Karstquelle). Über Schelklingen geht es auf
die Schwäbische Alb, und wir erreichen bei Erbstetten das Große
Lautertal. Der Weg folgt für kurze Zeit dem Fluß, dann führt er hinauf
nach Hayingen und an der Wimsener Höhe vorbei in das Tal der
Zwiefaltener Ach. Von der Zwiefaltener Klosterkirche aus gehen wir dann
über die keltischen Schanzen der Heuneburg und vorbei am Sigmaringer
Schloss flussabwärts bis Inzigkofen. Wir wandern weiter an zahlreichen
Burgen und Schlössern vorbei, wie z.B. Schloss Hausen, Schloss Werenwag
und Burg Wildenstein. Von hochaufragenden Felsenklippen genießen wir
immer wieder den Ausblick ins Donautal, das zu den schönsten
Flusslandschaften Europas zählt. Vom Kloster Beuron können wir entweder
am Ufer der jungen Donau entlang oder über das ehemalige Jagdschloss
Bronnen bis zu den Versickerungsstellen bei Fridingen gehen, die in
trockenen Sommermonaten ein besonderes Naturerlebnis sind. Unsere Tour
beenden wir in der Kreisstadt Tuttlingen (260 km).
SWV-Wanderkarten: Blätter 16, 19, 20
Naturparkkarte: Blatt 26
Top. Karten: Blätter L 7328, L 7330
Auf der Fridinger
Gemarkung verläuft er von Beuron auf dem Donautalweg entlang der Donau
vorbei am Jägerhaus (oder Liebfrauental - Schloss Bronnen), Bronner Mühle, Scheuerlehof, Ziegehütte auf Bergsteig. Auf
Bergsteig über die Straße und links runter Richtung Neuhausen, bei der
Kurve wieder über die Straße (Straße Richtung Mühlheim), dann hoch
vorbei an Braunsloch, Wirtenbühl. An der Gemarkungsgrenze dann Richtung
Nendingen. |